Wem nützt die Lachgassedierung?
• Angstpatienten, Patienten mit starkem Würgereiz, Kindern
Wer ist nicht geeignet?
• Schwangere im ersten und zweiten Trimenon (Schwangerschaftsdrittel),
• Kranke mit: Multipler Sklerose, Darmverschluss, Mittelohrentzündung, Lungenemphysem, nach Augengasbehandlung, Mastoiditis (Entzündung des Warzenfortsatzes an der Schädelbasis, Menschen mit eingeschränkter Wahrnehmung (Demenz, geistige Behinderung, starker Drogenabusus)
Gibt es Nebenwirkungen?
• Nein! Die Sedierung wird mit einem Gasgemisch durchgeführt, wobei der Sauerstoffgehalt mindestens bei 30% liegt (deutlich höher, als in der Luft!).Direkt nach der Sedierung wird reiner Sauerstoff gegeben (3-5 Minuten) wodurch das Lachgas vollständig ausgeleitet wird! Nach 15 Minuten ist die Fahrtauglichkeit vollständig wiederhergestellt (keine Begleitung nötig!)!